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Di giorno la posizione al confine tra la Svizzera, il Liechtenstein e lAustria trasforma Buchs in un punto dincontro multinazionale che riesce a ben organizzarsi in questa regione transfrontaliera. Giovani provenienti dalla Svizzera e dal Liechtenstein frequentano il locale centro professionale e di perfezionamento. E alla scuola universitaria tecnica internazionale si possono incontrare anche studenti austriaci.
12 dic. 2005 Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs
Nadja Galeone, 17
Sevdi Sira, 16
Zuerst müssen wir echt ein Kompliment loswerden. Kaum eine Ausstellung hat es bisher geschafft, unsere Aufmerksam so zu fesseln wie «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren»! Obwohl wir nicht direkt betroffen sind – Kiffen ist und wird nie ein Thema sein – sind die Informationen sehr spannend. Zumal ja auch Alkohol ein Thema ist, was viel eher bei uns zutrifft. Aber auch hier gilt: «Mit Vorsicht zu geniessen»! Wer will schon eines Tages am Schicksal einer anderen Person schuld sein! Respekt auf der Strasse vor anderen Verkehrsteilnehmern ist das A & O! Wer's nach dem Besuch der Ausstellung noch nicht gecheckt hat, bei dem ist Hopfen und Malz verloren!


Melanie Ritter, 16
Maria Krämer, 16
Uns hat etwas ganz Wesentliches gefehlt. Da wir noch nie gekifft haben, hätte es uns schon interessiert wie man sich so im Rausch fühlt und was einem die Wahrnehmung für Streiche spielen kann. Da sollte man doch noch so einen «Kiff-Simulator» erfinden ;) Wenn wir uns überlegen, wie das Thema «Kiffen und Fahren» unter Kollegen behandelt wird, kann man sagen: «Jeder denkt anders». Die Informationen sind vielfältig. Aber eben, kann man diesen Infos dann wirklich Glauben schenken? Die Fakten hat man in der Ausstellung ja sehr gut mitbekommen. Die Message bleibt sachlich. Es ist gut, dass die Besucher bzw. die Schüler nicht zurecht gewiesen werden. Wer will kann etwas mit der Information anfangen! Und die anderen... Da bleibt nur zu hoffen, dass wir diesen auf der Strasse nie begegnen werden!


Sandro Ritter, 17
Schon bei der Einführung zur Ausstellung hat sich echte Spannung entwickelt. Was erwartet uns da genau? Wie wird dieses sehr heikle Thema angesprochen? Die Überraschung nach dem Eintreten war umso grösser, als dass ich ein kleineres Kino in den Containern erwartet hätte. Echt toll die verschiedenen Möglichkeiten mal live durchzuspielen! Mit meinem Alter hatte ich bisher ja kaum die Gelegenheit eine Verkehrskontrolle so hautnah mitzuerleben. Natürlich habe ich mich streng an die Wirklichkeit gehalten. Muss schon sagen... Ich bin sehr zufrieden! Wenn ich mich in Zukunft auch so zurückhaltend gebe, kann ich einfach nicht falsch liegen. Mit Rauschmitteln im Verkehr ist einfach nicht zu spassen!


10 dic. 2005 Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs
Lee-Kevin Oehler, 19
Sehr informativ... und... wie soll ich sagen? Praxisbezogen! Man hatte das Gefühl, ernst genommen und nicht bevormundet zu werden. Soll mir einmal jemand eine bessere Präventionskampagne zeigen. Da wird er sicher Mühe haben, etwas zu finden. Auch andere Themen sollten den Jugendlichen genau in dieser Weise vermittelt werden. Hier wurde der Zeitgeist genau getroffen. Man setzt sich an die Konsolen und weiss intuitiv, was zu tun ist. Wir sind ja mit Computern gross geworden! ;) Für mich selbst sind Alkohol oder Cannabis überhaupt kein Thema. Zumal ich noch kein eigenes Auto besitze und meine Eltern mir ihres ausleihen. Da kann man sich dann erst recht keine Fehler leisten. Für Leute, die es nicht einsehen wollen, habe ich überhaupt kein Verständnis! Wenn es nicht anders geht, muss halt dann der Schüssel weg...


Jan Kutzer, 18
Natürlich habe ich mir schon Gedanken zum Thema gemacht. Wenn man so will, JEDEN TAG! Ich sehe es schon ein wenig differenziert! Ich verstehe die Argumente der Ausstellung. Jedoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass Alkohol viel verheerendere Folgen im Verkehr hat. Na gut, jetzt höre ich mich schon an wie der Typ aus der Diskussion ;) Wenn man sich aber mal eine Meinung gebildet und auch schon Erfahrungen gesammelt hat, ist es schwer von dieser Position abzurücken! Schlau ist es ganz bestimmt nicht, bekifft Auto zu fahren! Die Wissenschaft und die Justiz sollten aber trotzdem noch an einer Skala arbeiten. Es kann ja nicht sein, dass man 12 Stunden warten muss, bis man wieder fahrtüchtig ist. Von Fall zu Fall entscheiden. Man kann doch nicht alle in einen Topf werfen!


11 dic. 2005 Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs
Stefan Mahlknecht, 18
Man wird mit Themen konfrontiert, die nicht so geläufig sind! Wer hat sich schon mal zum Cannabis im Strassenverkehr Gedanken gemacht?! Das soll aber kein Vorwurf sein. Aber ob Konsument oder Abstinenter, alle sollten sich im Klaren sein, was Drogen im Verkehr für Folgen haben können. Wir hatten auch schon so Fahrsimulatoren bei uns an der Schule. Die waren dann aber eher lustig als nützlich. In den «Die Wahrheit»-Containern macht dann auch die Geschichte von Sandro Baumann echt Eindruck! Obwohl die Regress-Geschichte, das einzige Modul ohne Interaktion ist, fährt die Story am meisten unter die Haut. Wie kurz doch ein Leben ist und wie schnell man es kaputt machen kann durch die eigene Dummheit?! Hört mal... Mir ist es extrem wichtig, dass ich mich sicher fühlen kann. Wer das nicht respektiert, sollte nie mehr fahren dürfen!


Andreas Bischof, 17
Vom Regress habe ich schon mal gehört. Nur habe ich mir nicht vorgestellt, dass das ein ganzes Leben lang dauern kann. Sind die Forderungen tatsächlich so hoch? Schier unglaublich... *tststs* Da schmeisst man ja echt seine Träume und Erwartungen ans Leben über Bord, wenn man sich betrunken oder bekifft ans Steuer setzt! Für mich ist schon jetzt klar, dass ich nach bestandener Autoprüfung – so lange dauert es ja auch nicht mehr ;) – nie trinken, geschweige denn kiffen werde. Die Ausstellung bestätigt mir wieder einmal, dass ich goldrichtig liege mit meiner Haltung. «Es mah eifach nüt lide...» Hmmm, vielleicht das: «Es gibt eine ganze Menge hohler Leute, die sich weiss wie ans Steuer setzen. Da muss man hart durchgreifen!»


Sarina Nigg, 18
Es war echt interessant. Meistens sind solche Exkursionen ja langweilig und sooooo öde! Wir waren uns in der Klasse einig: «Solche Ausstellungen bräuchte es mehr!» Bevor wir rein gingen, dachte ich mir: «Hilfe, was ist denn das?!» Von aussen kann man ja nicht wirklich abschätzen, was einen dann erwartet. – Ob nun Alkohol, Gras oder gar andere Rauschmittel. Am besten man lässt die Finger davon. Zum einen viel zu teuer, zum anderen gefährlich. Kann etwas noch nachteiliger für einem selbst sein? Wohl kaum! Überrascht waren wir von der Wirkungsweise des Alkohols. Komisch, dass der Promillegehalt nach Konsum eines Getränkes noch über zwei Stunden weiter steigt. Man fühlt sich doch meist innert kürzester Zeit schon ziemlich beschwipst! Trinken und Kiffen wenn man zu Fuss unterwegs ist und brav sein, wenn man fährt. Ist das denn so schwer?!


16 dic. 2005 Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs
Andreas Steiner, 20
Da musste ich mir echt die Augen reiben... ;) Zumindest als ich aus der Ausstellung raus kam... ist ja auch ziemlich dunkel da drin. Zum Cannabis-Konsum habe ich meine eigene Einstellung, die ich hier aber nicht kommunizieren möchte. Klar ist jedoch – und erst recht nach dem Besuch der Ausstellung –, dass Kiffen UND Fahren einfach nicht drin liegt! Wer kifft und fährt, muss sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein. Ein Blick am Montagmorgen ins 20 Minuten reicht eigentlich schon... was am Wochenende immer wieder für Unfälle passieren und wie tragisch Schicksale sein können! Leute... Ich weiss es selbst am besten! Kiffen und Fahren geht einfach nicht. Und ausserdem ist es doch viel chilliger, wenn man einfach nach dem Konsum zu Hause entspannt!


Loredana Arnold, 18
Na, mit Kiffen und sonst so Drogen habe ich eigentlich gar nichts am Hut. Trotzdem war die Ausstellung sehr informativ. Sei es nun der Regress oder die Polizeikontrolle. Beides kann auch im Zusammenhang mit Alkohol am Steuer interpretiert werden. Persönlich wäre ich für eine allgemeine Nulltoleranz. Man könnte die Unfallzahlen drastisch senken, wenn auch Alkohol am Steuer gänzlich verboten wäre. Nur das umzusetzen, könnte ein bisschen schwierig werden. «Es git ja ou Politiker wo kiffet...» also gibt es noch mehr, die trinken! Ich stelle mir immer die Familien mit Kindern vor... Was die sich für Sorgen machen müssen, wenn sie daran denken, dass ein Bekiffter oder Betrunkener im Auto um die Strassenecke gebogen kommt?! Sicherheit geht vor! Was gibt es da noch gross zu diskutieren???


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Das Einzugsgebiet des Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs ist riesig und der Weg zur Schule für einige Schülerinnen und Schüler ziemlich weit. Die Jugendlichen, die schon um 5.00 Uhr aufstehen mussten, um rechtzeitig in der Schule zu sein, liessen sich am Morgen, wenn sie die Ausstellung in der ersten Frühlektion besucht haben, nur ziemlich schwer motivieren. Doch nach anfänglicher Skepsis – verursacht durch Schlafmangel (meine persönliche Einschätzung ;) – war die Begeisterung nach dem Besuch meist umso grösser!


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