Il controllo di polizia virtuale    
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Uzwil - piccola, ma non fa una grinza! Tra laltro sorprende linfrastruttura ben organizzata sul percorso tra la stazione e il centro professionale e di perfezionamento. Vi potete trovare addirittura un cinema. E poi: sapevate che Uzwil è il centro svizzero del settore della molinatura?
6 dic. 2005 Berufs- und Weiterbildungszentrum Uzwil
Gabriel Sennhauser, 16
Mein erster Gedanke war: «Das ist doch sicher wieder irgendein langweiliger Vortrag, der in der Ausstellung gehalten wird.» Umso mehr hat mich die Umsetzung der Ausstellung dann überrascht, vor allem, dass man richtig an den diversen Modulen mitarbeiten konnte. Die Macher hatten keine Berührungsängste mit der kreativen Umsetzung der Inhalte. Für mich selbst sind weder Alkohol noch Drogen ein Thema. Ich bin Sportler! Aber es ist ganz sicher der Wunsch jedes Einzelnen, dass er sich auf der Strasse sicher fühlen kann. Daran sollten wir alle zusammen arbeiten. Gute Kollegen würde ich bei einem Fehlverhalten sicher auf der Stelle zurechtweisen.


Mathias Senn, 18
Ob ich schon Erfahrungen mit dem Thema «Kiffen und Fahren» gemacht habe? Nein, eher nicht! Klar, Alkohol ist manchmal schon ein Thema... Aber wenn man wie ich gerade an der Fahrprüfung ist, gilt auch Alkohol als absolutes Tabu. Natürlich würde man ein, zwei Gläser Bier vertragen. Doch ich bin der Meinung, dass man mit Abstinenz – bei Drogen erst recht – einfach auf der richtigen Seite ist! Wer anders denkt, muss damit umgehen können. Richtig spannend fand ich die «virtuelle Polizeikontrolle». Im Rahmen meiner Lehrfahrten bin ich noch nie kontrolliert worden. Das zu erleben habe ich nun genossen. Das Modul ist echt realistisch aufgebaut. Man fühlt sich einfach in eine richtige Kontrolle versetzt ;) Was bleibt zu sagen? Lasst es einfach ganz sein... Ihr wollt doch euch und den anderen erst recht, keinen Schaden zufügen, oder?!


7 dic. 2005 Berufs- und Weiterbildungszentrum Uzwil
David Rutz, 18
Lobenswert, dass man sich die Mühe macht, solch heikle Themen anzusprechen. Ich hätte nie geglaubt, dass es irgendwann eine Ausstellung mit dem Titel «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» geben würde. So kann man sich täuschen ;) Doch mit dem Mut zu so einer Ausstellung ist es noch nicht getan. Man muss die Schüler richtig erreichen! Mein Urteil zu dieser Form: «Einfach genial!» Zum Glück war ich noch nie in der Situation entscheiden zu müssen, ob ich Kiffen oder Fahren soll. Mit Drogen habe ich nichts am Hut. Es gibt aber bestimmt genug Menschen in unserer Gesellschaft, denen diese Ausstellung helfen würde zu verstehen. Den Betroffenen sei gesagt: «Respekt voreinander auf der Strasse ist wichtig. Oder wollt Ihr etwa von einem Fremdem einfach über den Haufen gefahren werden?»


Evi Keller, 18
Rebekka Angeli, 17
Manuela Brändle, 17
Im dreistimmigen Chor: «Finden wir echt gut... ;)» Keine von uns hätte sich wohl jemals im Leben Gedanken zu diesem Thema gemacht. Das zeigt wieder, dass Präventionsausstellungen richtig Sinn machen. Die Meinung ist gebildet und fällt einstimmig wie folgt aus: «Kiffen und Fahren... Nichts verträgt sich schlechter!» Aber auch das Problem Alkohol am Steuer sollte nicht vernachlässigt werden. Genau da zeigt sich «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» souverän. Selbst dieses Thema bleibt nicht aussen vor, sondern wird in der «virtuellen Polizeikontrolle» direkt angesprochen. Wer fördert die Strassensicherheit mehr? Kompliment! Wir empfehlen die Ausstellung allen Kiffern wie auch Nichtkiffern!


Lydia Laubscher, 16
Hmm, tolle Ausstellung. Da ich aber nicht zur Zielgruppe gehöre, hat sie wohl weniger ihre Wirkung getan. Weder kann ich Auto fahren noch tu ich kiffen. Werde ich den Ausweis dann endlich mal in den Händen halten, liegt meiner Meinung nach nichts drin, was die Wahrnehmung verändert. Seien es nun Alkohol, Drogen oder Medikamente. Diese Einstellung erwarte ich auch von allen anderen Verkehrsteilnehmer! Nicht mehr und nicht weniger... Wer es nicht sein lassen kann, fährt mit dem ÖV wohl am besten. Für regelmässige Kiffer ist ein GA wohl das Beste. Komfortabel, unabhängig und schnell!


8 dic. 2005 Berufs- und Weiterbildungszentrum Uzwil
Daniel Christani, 18
Viel gelernt habe ich auf jeden Fall! Nur betrifft es mich einfach nicht direkt. Alkohol ist da schon ein grösseres Thema ;) Ich kenne mich selbst sehr gut. Wenn ich trinken will, lass ich das Auto gleich von Anfang an zu Hause. Irgendeine Mitfahrgelegenheit bietet sich doch immer an! Genau aus diesem Grund verstehe ich nicht, wie andere trotzdem betrunken oder eben auch bekifft fahren können. Verlasst euch doch auf die Bekannten oder Freunde. Sicherheit im Strassenverkehr ist einfach zu wichtig, als das es tabuisiert wird. Ich sage jedem, der mit solch dummen Sprüche wie «ig fahre no viu besser» kommt, gleich geradeaus meine Meinung. Scheinbar wird einfach nicht mehr gedacht bevor man einsteigt... Bleibt zu hoffe, dass sich diese Tendenz wieder umkehrt.


Michael Scherzinger, 19
Mit Cannabis kann ich nicht all zu viel anfangen. Ich habe es zwar mal ausprobiert aber dann ganz sein lassen. Was ich bei meinen ersten Erfahrungen erlebt habe war schon ziemlich grob. Kaum zu glauben, dass es Leute gibt, die so überhaupt noch Auto fahren können. Wer kifft und fährt, überschätzt sich meiner Meinung nach masslos! Wie kann man in so einem berauschten Zustand schon nur den Zündschlüssel umdrehen? Ich verstehe das einfach nicht. Mir hat mal der Fahrlehrer gesagt: «Fahr stets so, als wären alle anderen Verkehrsteilnehmer Idioten» Wo er recht hatte, hatte er recht. Defensives Fahrverhalten ist das A & O für mich persönlich. Hoffentlich zähle ich da nicht zu einer Minderheit. Kein Mensch ist ohne Fehler. Doch Fehler lassen sich mit ein wenig gesundem Menschenverstand auf ein Minimum reduzieren.


Dominik Glinkski, 18
Die Ausstellung ist richtig schön eingerichtet. Von aussen ist kaum zu erahnen, was einen in den Containern selbst erwartet. Ein echtes Überraschungsei! ;) Nachdem ich die Ausstellung nun gesehen habe, bin ich der Meinung, dass es bei Cannabis am Steuer und Alkohol am Steuer kaum einen Unterscheid gibt. Beides kann fatale Folgen für das eigene Schicksal und das der anderen haben. Nur sollte man vielleicht in naher Zukunft eine Skala definieren, nach der der THC-Gehalt im Körper präziser ermittelt werden kann. Wäre doch dann möglich, dass man nicht ganz 12 Stunden warten muss, bis man wieder fahren darf! Die Gesellschaft entwickelt sich immer weiter. Auf ewig lässt sich eine Nulltoleranz nicht durchsetzen.


9 dic. 2005 Berufs- und Weiterbildungszentrum Uzwil
Olivier Guillebeau, 19
Dass in der Ausstellung auch Alkohol angesprochen wird, finde ich toll. Ich hätte sonst wohl kaum gefallen an dem Besuch gefunden. Kiffen ist überhaupt nicht mein Ding! Irgendwie beängstigend, wenn man sich vorstellt, dass man einen Bekifften auf der Strasse treffen könnte. Man liest ja schon jetzt genug über Unfälle, die sich am Wochenende auf unseren Strassen ereignen. Und meist sind ja mehr Unschuldige beteiligt als Täter. Eine Tatsache, die zu denken gibt. Die «virtuelle Polizeikontrolle» hat es echt in sich! Beinahe «Virtual Reality» ;)


Mirsada Stulanovic, 18
Klar bin ich schon mal mit dem Thema «Kiffen und Fahren» konfrontiert worden. Die Sprüche aus dem «Interaktiven Stammtischgerücht» habe ich nicht zum ersten Mal gehört. Erstaunlich wie realitätsnah die Ausstellung ist. Sie schafft es, die Jugendlichen vernünftig zu stimmen. Dies ist jedenfalls meine Einschätzung. Es wird nicht moralisiert, sondern informiert. Eine Form, die sich auch bei anderen Präventionskampagnen gut eignen würde. Unterschätze die Gefahr nicht!


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Mit Sprüchen hat man auch hier in Uzwil nicht gespart. Aber anders als an anderen Standorten wurde im Anschluss dafür dann umso intensiver sachlich diskutiert. Überrascht war ich besonders, als eine Klasse vor mir stand, in der mehr als die Hälfte breites Berndeutsch sprach. Tja, Müller werden in der deutschsprachigen Schweiz lediglich in Uzwil ausgebildet. Was für ein Schulweg...


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