Il controllo di polizia virtuale    
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Thun, das Tor zum Berner Oberland. Eine einzigartige und für ihre Grösse doch sehr wache Stadt. Besonders am See geniesst man den Blick auf ein wunderschönes Alpenpanorama. Eine Stadt, die den Eindruck hinterlässt, dass man hier wunderbar leben kann.



11 dicembre 06 Berufsschule und Gymnasium Thun
Fabian Leu, 17
Ich habe mir noch nie ernsthaft Gedanken zu dem Thema gemacht. Es kommt einem ja auch nicht einfach so in den Sinn! Besonders, wenn man nicht direkt betroffen ist. Radikal durchgreifen ist wohl die einzige Lösung für solche Probleme. Zum Beispiel lebenslang einsperren. Natürlich ist das politisch nicht machbar. Dafür wäre diese Massnahme umso wirkungsvoller! Die Leute verlieren immer mehr das Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gesellschaft. Dass es überhaupt nötig ist, eine solche Kampagne zu machen, beweist dies doch einmal mehr. Kiffen und Fahren kann nur Idioten in den Sinn kommen!


Bruno Dias, 17
Zum Glück bin ich keinem Rauschmittel verfallen. Ist doch ziemlich mühsam, wenn man stets daran denken muss, ob man vor 12 Stunden den letzten Joint geraucht hat. Und ein regelmässiger Konsument wird sich kaum an das generelle Fahrverbot halten. Da gibt es wohl einige, die durch unser Rechtssystem aufgegriffen werden. Dazu kann ich nur sagen: Recht so!!! Ein Ausweis sollte solange entzogen werden, bis vom Betroffenen der Beweis vorliegt, dass er der Droge ganz abgesagt hat. Das würde unsere Strassen ein wenig sicherer machen ;) Es würde mich schon interessieren, wie ein Bekiffter sieht und fühlt. Ein Simulator dazu wäre der Hammer!



12 dicembre 06 Berufsschule und Gymnasium Thun
Silver Hauswirt, 18
Eine echt coole Ausstellung! Man wird von der attraktiven Umsetzung richtiggehend umgehauen ;) Es wurde auch Zeit, dass man ein solch sensibles Thema endlich zu bearbeiten beginnt! Eigentlich weiss ja jeder, dass Drogen genauso wie Alkohol nichts hinter dem Lenkrad verloren haben. Sogar die Betroffenen selbst. Aber «äbe», gerne wird die Gefahr herunter gespielt. Vielleicht öffnet ja «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» uns Jugendlichen die Augen! Hoffen wir's. Am besten fand ich die Geschichte von Sandro. Mein Gott, was der für einen Schicksalsschlag ertragen muss! Nur eben, selbst schuld. Da ich grundsätzlich davon ausgehe, dass wir nicht blöd sind, sollte die Ausstellung Ihre Wirkung nicht verfehlen.


Marco Fankhauser, 17
Ich neige dazu, die Entscheidung jedem selbst zu überlassen. Entweder man ist einsichtig oder einfach völlig hohl. Mich persönlich beschäftigt aber die Tatsache, dass so ein bekiffter Autofahrer eines Tages auch mich auf Strasse erwischen könnte. Vergebung wäre da in keinem Fall von mir zu erwarten. Dann würde ich für die Höchststrafe für den Fehlbaren kämpfen! In der Schweiz ist aber die Möglichkeit von einem Bekifften oder einem Alkoholisierten angefahren zu werden, doch ziemlich gering. Die meisten halten sich ja an die Regeln. Im Ausland habe ich da schon viel krassere Beispiele gesehen. Jedem würde es gut tun, die Ausstellung des Verkehrssicherheitsrat «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» zu besuchen!!!



13 dicembre 06 Berufsschule und Gymnasium Thun
Anel Orlovic, 19
Es ist doch einfach gefährlich, sich bekifft ans Steuer zu setzen!!! In erster Linie gefährdet man die anderen und dann natürlich auch sich selbst. Letzteres sieht man besonders in der Geschichte von Sandro Baumann und dem lebenslangen Regress, den er zurück zu zahlen hat. Wer das will und sich ohnehin nicht um andere Strassenverkehrsteilnehmer schert, soll ruhig weiter kiffen und fahren. Die Konsequenzen wird er ganz sicher eines Tages mit ganzer Härte spüren. Sicherheit und Abstinenz um jeden Preis, dies sollte das Ziel sein!


André Luginbühl, 20
Die Ausstellung ist echt attraktiv! ich würde fast das Wort «Meisterstück» dafür verwenden... Selbstverständlich macht man sich zu solchen Themen – wie jetzt auch Kiffen und Fahren – Gedanken. Schliesslich sollte es das Ziel von jedem sein, sicher anzukommen. Nur eben, «es sollte»! Ich bin froh, dass in meinem Umfeld sehr kritisch mit diesem Thema umgegangen wird. Bis heute musste ich noch niemanden auf sein Fehlverhalten hinweisen. Sollte es aber jemals soweit sein, werde ich sicher nicht den Mund halten! Wer will soll im Ausgang kiffen und trinken... Am Steuer haben diese Substanzen aber nichts zu suchen.



14 dicembre 06 Berufsschule und Gymnasium Thun
Daniel Gugger, 19
Ich dachte mir zuerst: Was haben die da oben in der Schulleitung nun wieder auf die Beine gestellt?! Kaum hatte ich mich dann in die Container begeben, war die Überraschung perfekt! Echt toll wie das hier drin aussieht und interessant ist es auch noch! Ich denke mir, dass die meisten Konsumenten von Cannabis sich den Folgen im Zusammenhang mit dem Autofahren nicht wirklich bewusst sind. Daher ist solch eine Kampagne sicher nicht das Schlechteste. Am meisten hat mich «Ein Leben lang Regress» berührt. Das ist schon krass… Jungs, wenn ihr noch in ganzen Stücken zu Hause ankommen wollt, dann kifft und trinkt nicht! Wer es trotzdem nicht sein lassen kann, der sollte sich eine Mitfahrgelegenheit organisieren!!!


M. Bühl, 19
Ich kenne Leute, die auch schon bekifft Auto gefahren sind! Auch wenn man mit diesen versucht ein Gespräch aufzuziehen, ist das Scheitern vorprogrammiert. Die Meinungen sind gemacht und es weiss es ja eh jeder besser. Vielleicht gibt mir ja die Ausstellung nun die richtigen Argumente in die Hand, um das nächste Mal einwirken zu können. Man muss immer wieder hartnäckig versuchen, die Leute von «Der Wahrheit» zu überzeugen. Falschinformationen sind sehr gefährlich! Hierzu eignet sich wohl am besten die Geschichte mit dem Regress. Geht die Ausstellung besuchen und überzeugt euch von der Wahrheit!



15 dicembre 06 Berufsschule und Gymnasium Thun
Daniel Wyler, 17
Die Folgen von Fahren unter Drogen, wird sehr gut dargestellt. Die technisch aufwendige Umsetzung fesselt alle Schüler. Ich stand bereits vor der Entscheidung mit einem bekifften Fahrer mitzureiten. Wie sich hier zeigt, habe ich mich richtig entschieden. Man tut gut daran, sich ernsthaft um die eigene Sicherheit Gedanken zu machen! Am besten man sucht das Gespräch und liefert die richtigen Gegenargumente. Toll wird die Ausstellung von so vielen Schülern in der ganzen Schweiz gesehen. Der Tourneeplan ist beeindruckend. Eine spannende und erschreckende Ausstellung zugleich.


Jeroen Rietmann, 23
Als erstes habe ich versucht, meine Konsumgewohnheiten in der Polizeikontrolle anzugeben. Aber ohne Joints. Kiffen ist nicht so mein Ding… Es war erschreckend, wie wenig es «vertreit»! Da muss ich mich in Zukunft echt zusammennehmen. Am Anfang war ich überrascht, die Aufschrift «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» zu lesen. Ich hatte keinen Blassen, was uns in den Containern erwarten würde. Auch «Kiffen und Fahren», dass das ein Thema ist, hat mich erstaunt. Gut, dass ich es nun weiss! Leute, ein kleiner Gratis-Tipp: Lasst es sein, mit dem Kiffen und Fahren! Wenn es doch nicht klappt, dann setzte euch mal mit dem Thema Regressforderungen auseinander!



Said Rassouli, 25, rasender Reporter
Das Publikum in Thun war geteilter Meinung über das Thema «Kiffen und Fahren». Einerseits war man sich der Problematik bereits bewusst und konnte mit dem Thema etwas anzufangen. Dann gab es aber solche, die bereits am frühen morgen am Bahnhof zu den ersten Joint konsumierten.


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